Stadtgeschichte Lauta

Im Zinsregister des Klosters Sankt Marienstern in Panschwitz-Kuckau wird 1347 das kleine Dorf „Luthe“ erstmals erwähnt. Der Name geht zurück auf das sorbische „Luty“, Ort am Lindenbastplatz. Die heutige Bebauung lässt noch die Anlage eines Angerdorfes erkennen. Sorben und Deutsche lebten im Dorf. Über die frühe Geschichte ist wenig bekannt. Doch Kriege, Notzeiten und Brände gingen auch an Lauta nicht vorbei. Die aus Findlingen erbaute kleine Kirche mit ihrem Glockenturm aus Holz ist noch heute ein bekanntes Wahrzeichen.

Mit dem Bau des Aluminiumwerkes verändert sich die Region entscheidend. Für die Arbeiter und Angestellten entsteht die Gartenstadt in Lauta Nord. Geht man durch die Straßen, kann man in eindrucksvoller Weise die Wohnkultur nach dem 1. Weltkrieg nachempfinden, die heute unter Denkmalschutz steht.

1965 wird aus der Gemeinde Lautawerk die Stadt Lauta.

Chronik Lauta

Eine umfassende Aufarbeitung der Geschichte des kleinen Dorfes Lauta und die Entstehung des Aluminium- und Kraftwerkes sowie der Aufbau der Gartenstadt ist in der nebenstehenden Chronik "Vom Heidedorf zur Industriestadt" zu finden. Interessierte können das Buch in der Stadtkasse Lauta käuflich erwerben. Näheres hierzu finden Sie unter Geschenkidee und Souvenir.

Haben Sie Fragen oder auch Hinweise zur Geschichte der Stadt Lauta, dann können Sie diese gern an unsere zuständige Mitarbeiterin richten:

Ansprechpartnerin
Carolin Stein
Tel. 035722 361-36
carolin-stein@lauta.de


Weitere interessante Informationen über die Geschichte der Stadt Lauta finden Sie auch unter nachfolgendem Link:
https://forum.geschichtsmanufaktur-potsdam.info/2023/11/06/rundgang-durch-lauta-dorf/

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